Der Menstruationszyklus lässt sich in vier Phasen einteilen: Menstruationsphase, Follikelphase, Ovulationsphase und Lutealphase. Abhängig von der Zyklusphase ändern sich der Östrogen- und der Progesteronspiegel. Ein hohes Östrogenniveau unterdrückt die Ausschüttung von Testosteron und damit die Talgproduktion, verbessert die Wasserbindungskapazität der Haut und kurbelt die Kollagenproduktion an. Die Folge: ein frischer und strahlender Teint. Progesteron, das auch als Glückshormon gilt, wirkt sich
positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus und weist ebenfalls eine antiandrogene Wirkung auf. Kurz vor der Periode sinkt der Östrogenspiegel, während der Testosteronspiegel unverändert bleibt. Die Folge: unreine Haut, die sich in Pickeln und Mitessern äußert. Die Pflegeroutine auf die Zyklusphasen abzustimmen, hilft, Hautunreinheiten zu vermeiden und einen gesunden Teint den ganzen Monat lang zu bewahren.